Krämer IT setzt sich für den Erhalt der Bienen ein

Die Honigbiene ist aus dem Leben der Menschen nicht wegzudenken, jedoch ist der Bestand der Bienen seit Jahren in Gefahr. Seit einiger Zeit kommt es periodisch und flächendeckend zu einem bedrohlichen Rückgang von Bienenvölkern. Wir von Krämer IT wollen mit einem eigenen Bienenvolk den Erhalt unterstützen.

Das Volk wird für uns auf einem mobilen Hänger eingerichtet und an verschiedenen Standorten aufgestellt. Sämtliche Utensilien, die man zur Pflege und Ernte benötigt, werden von uns zur Verfügung gestellt. Ein Imker unterstützt uns bei der Pflege und Honigernte.

Wussten Sie, dass man pro Bienenvolk mit ungefähr 20 Kilogramm Honig rechnen kann? Als Einsteiger beginnt man mit etwa 3 Bienenvölkern, dann kann man mit schätzungsweise 50-60 Kilogramm Honig rechnen. Bei einem 500 g-Glas wären das etwa 100 bis 120 Honiggläser!

Damit sich unsere Kolleginnen und Kollegen ein besseres Bild machen konnten, was auf sie zukommt, besuchte uns ein Imker, um in einem kleinen Vortrag über Pflege, Aufwand und Honigernte zu informieren. Wir fanden dabei heraus, dass die Betreuung der Bienen überwiegend im Zeitraum Ende April bis Mitte Juni stattfindet. Außerhalb dieser Zeiten gibt es nur 5 Termine an denen der Zustand der Bienen geprüft wird.

Am Samstag, dem 21.04 war es dann soweit: Wir durften uns zum ersten Mal richtig mit den Bienen beschäftigen! Zuerst erhielten alle eine kurze Einführung und den wichtigen Schutzanzug. Anschließend nahm der Imker eine Wabe aus dem Wabenkasten heraus und erklärte uns sämtliche Bestandteile der Bienenzucht. Nachträglich durften wir dann die Bienenkönigin suchen. Sie ist eine der wichtigsten Bestandteile eines Volks und wird mit einem Stift farblich markiert. Jedes Jahr in einer anderen Farbe, sodass der Imker erkennen kann, wie alt die Königin ist. Danach stellten wir den Bienen noch einmal „das Haus auf den Kopf“. In der Imkersprache bedeutet das, dass alle Waben in den Häusern getauscht werden, damit an allen Waben gleichmäßig der Honig produziert wird.

Als schönen Abschluss dieser Exkursion erhielt jeder Teilnehmer ein Stück einer Wabe, aus der man den Honig probieren durfte. Es ist eben was ganz besonderes seinen „eigenen“ Honig zu essen oder später auch verschenken zu können . Zusätzlich ist es auch ein wichtiger Beitrag für unsere Umwelt. Schließlich haben wir Ihnen die schönsten Schnappschüsse des Tages in einer Galerie festgehalten:

zurück zum Magazin